|
Tour Prag von der Hoehe - beruehmte Aussichtstellen Prag's
Order Tour Code: P 22
|
Tour availability:
|
Russian text:
Spanish text:
|
Unser Fuehrer bringt Sie auf die beruehmtesten Tuerme Prag's, Sie werden die Stufen der altertuemlichen
Tuerme besteigen, um die alte Stadt von der Vogelperspektive zu betrachten, weiter Sie besuchen Aus-
sichtspunkte ringsum der alten Stadt. Das historische Prag ist umgeben von 7 Huegeln, und von meisten
unter ihnen ist moeglich das unverge3liche Panorama Prag's zu erblicken, die schoene Stadt wird sich
wie ein Wunder vor Ihren Augen ausbreiten.
Mindestdauer der Tour 4 Stunden
Fuehrer + Fahrzeug
Oder mit dem Fuehrer zu Fu3
Eintritte nicht einbegriffen im Preis
|
|
|
Wir veranstalten Stadtrundfahrten und Stadtrundgaenge je nach Wunsch unserer Kunden.
Unsere befugte Fremdenfuehrer sprechen flot englisch, deutsch, franzoesisch, spanisch,
russisch, italienisch, sogar auch japanisch, chinesisch, portugiesisch, daenisch, norwegisch,
schwedisch, tuerkisch, griechisch und andere Sprachen je nach Wunsch unserer Kunden.
Wir haben zur Verfuegung alle Arten der Fahrzeuge, wie PKWs, Minivans, Minibusse,
weiter auch Limousines, Busse usw.
Sie koennen die Touren anfangen wann Sie wollen, unser Fuehrer kommt ins Hotel oder
an ein anderes Ort um Sie abzuholen, gleichfalls der Fahrer mit seinem Fahrzeug.
Wir bieten verschiedene Tourarten in Prag und genauso Ausfluege au3erhalb von Prag.
Wir stellen Gruppenprogramme, Kongresse sicher, usw.
Der Altstädter Brückenturm steht auf dem ersten Stützpfeiler der Karlsbrücke. Er gehört zu den schönsten gotischen Türmen Europas. Es handelt sich um ein Werk aus der Zeit Karls IV. - des böhmischen Königs und Kaisers des Heiligen Römischen Reiches. Der Turm wurde nicht nur als Befestigungsanlage erbaut, sondern er stellt auch einen Typ des repräsentativen Triumphbogens dar.
Karel IV. setzte nämlich die Trasse der Krönungszüge seiner Nachfolger fest, die gerade über die neue gotische Brücke führte.
Diese Brücke wurde im Jahre 1357 anstelle der ursprünglichen romanischen Brücke errichtet, die 1342 durch ein Hochwasser weggerissen worden war. Zur Grundsteinlegung wählte Karl IV. ein symbolisches Datum aus, das eine Reihe von auf- und absteigenden ungeraden Zahlen darstellt: 1. 3. 5. 7. 9. 7. 5. 3. 1. - das bedeutet, dass die Brücke im Jahre 1357, am neunten Tag im siebenten Monat (am 9. Juli) um 5 Uhr und 31 Minuten gegründet wurde. Eine symbolische Bedeutung haben auch Verzierungen an der östlichen Turmfront (in Richtung Platz Køížovnické námìstí), Dekorationen an der anderen Seite wurden 1648 gegen Ende des Dreissigjährigen Krieges durch die Schweden vernichtet (Gedenktafel).
Die Turminterieure haben im Laufe der Jahrhunderte häufige Umgestaltungen erfahren. |hr heutiges Aussehen ist Ergebnis der Rekonstruktion, die im 19. Jahrhundert von Josef Mocker durchgeführt wurde. Aus dieser Zeit stammen neogotische Balkendecken im ersten und zweiten Stockwerk. Im Obergeschoss ist diese Decke noch mit Wappen der Böhmischen Kronländer und Prager Städte ergänzt.
Zur Aussichtsplattform gelangt man auf 138 Treppenstufen. Die Turmhöhe ist 47 Meter über dem Brückenterrain, vom Moldauspiegel sind es 57 Meter. Kleine Eckentürme befinden sich in der Höhe von 64 Metern. Von der Aussichtsplattform aus eröffnet sich ein herrlicher Ausblick über die Moldau auf die Prager Burg, von der anderen Seite dann auf den Kreuzherrenplatz und weiter auf das Panorama der Prager Altstadt.
Pulverturm
Der Pulverturm entstand anstelle eines älteren Tores aus der ursprünglichen Befestigung der Prager Altstadt aus dem 13. Jahrhundert. Nachdem 1348 die Prager Neustadt gegründet worden war, verlor die hiesige Befestigung ihre Schutzbedeutung. Der Turm verfiel nach und nach, und später wurde er sogar "abgerissen" benannt. Ende des 14. Jahrhunderts zog König Wenzel IV. hierher um und der hiesige Palast diente den böhmischen Königen noch weitere 100 Jahre.
Der schlechte Zustand des mittelalterlichen Turmes und die Existenz des Herrschersitzes waren Impulse zum Aufbau eines neuen Turmes. Dieser wurde 1475 als Repräsentationsturm der Altstadt gegründet, zugleich knüpfte er jedoch auch an den damaligen Königshof an, der anstelle des heutigen Gemeindehauses stand. Als Vorbild zu dem neuen Turm diente zweifellos der Altstädter Brückenturm von Karl IV. Den Turmgrundstein legte der König Vladislav Jagiello. Dieser zog jedoch wegen Konflikten mit Stadtbürgern zurück auf die Prager Burg und die Altstädter Bürger verloren nach seinem Auszug das Interesse an dem Bau. Deshalb wurde das Tor nur provisorisch überdacht. Später wurde dort Schiesspulver gelagert und seit der Zeit trägt der Turm seinen heutigen Namen. Am Anfang des 19. Jahrhunderts war es notwendig, einige Teile der Verzierungen zu entfernen, da sie in einem schlechten Zustand waren, und es wurden sogar Verhandlungen über die Beseitigung des ganzen Turmes geführt. Schliesslich wurde hier eine Uhr platziert undso diente der Pulverturm bis zur Rekonstruktion in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts als Uhrenturm. Architekt Josef Mocker ergänzte damals die Bildhauerverzierungen und liess auch Kopien von älteren Plastiken anfertigen. Die Originale einiger von ihnen sind im Interieur zu sehen.
Von der Aussichtsplattform aus eröffnet sich ein wunderschöner Ausblick auf den historischen Kern Prags, die Prager Burg und andere Stadtteile, die, nachdem Prag im Jahre 1918 zur Hauptstadt des eigenständigen Staates geworden war, ans Zentrum angeschlossen wurden.
Heute ist an den Turm das Gemeindehaus angebaut, welches 1905 bis 1911 im Jugendstil realisiert wurde.
Aussichtsturm auf dem Petrin-Hügel
Der Aussichtsturm Petøín im Westen der Stadt wurde anlässlich der grossen Jubiläums-Industrieausstellung in Prag als verkleinerter Nachbau des Pariser Eiffelturmes erbaut. Sein Bau dauerte damals nur fünf Monate und am 20. August 1891 wurde er feierlich fuer die Oeffentlichkeit eröffnet. Er i0st nur 60 Meter hoch, aber wenn man zu dieser Höhe noch die Höhe vom Petrin-Hügel dazurechnet - 327 Meter über dem Meeresspiegel, befindet sich seine Aussichtsplattform praktisch in derselben Höhe wie jene in Paris.
In der Anknüpfung an die Austellung entstand damals in Prag eine Reihe von interessanten Objekten, die beweisen sollten, dass die tschechische Technik hoch entwickelt ist. Zu ihnen gehörte z. B. hier am Petøín-Hügel die Standseilbahn, die den Besuchern den Zutritt von der Stadt ermöglichte. Das Spiegellabyrinth wurde hierher erst nachträglich nach der Verlegung des Objektes vom Messegelände platziert.
Der Aussichtsturm hat im Laufe von mehr als hundert Jahren seiner Existenz viele Umgestaltungen erfahren. Eine anspruchsvolle, im Jahre 2002 vollendete Rekonstruktion gab dem Turm seinen ursprünglichen Zustand aus dem Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Es wurden alle nachträglich montierten Trennwände und Spriessen demontiert und weitere unpassende Bauumgestaltungen entfernt. Es wurde auch das in der Höhe von 20 Metern liegende Aussichtsplateau wiederhergestellt.
Erreichbar ist der Turm, der auf einem Berg steht, entweder zu Fuß über einen 45-minütigen Aufstieg durch einen Park oder ca. alle 10 Minuten mit der Petrin-Standseilbahn.
Auf das zweite Aussichtsplateau kann man ueber 299 Treppenstufen erreichen (für Körperbehinderte steht ein Fahrstuhl zur Verfügung). Doppelte Wendeltreppen führen um den Turmtubus mit Rastrampen herum. Vom oberen Aussichtsplateau aus eröffnet sich ein herrlicher Ausblick auf Prag und seine Umgebung, bei schönem Wetter ist praktisch das ganze Mittelböhmen zu überblicken.
Im Turmsouterrain befindet sich ein Ausstellungssaal.
|
Please send an e-mail to order the tour!
editatours@gmail.com
|
|